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Ausland
MEXIKO: Erster Jahrestag der "Bewegung für Frieden"
Erstellt am Mittwoch, 04. April 2012 13:42 | 
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| Poonal Nr. 988 vom 26.03.2012 bis 01.04.2012
Deutsche Ausgabe des wöchentlichen Pressedienstes lateinamerikanischer Agenturen 26.03.2012 bis 01.04.2012
MEXIKO
Erster Jahrestag der "Bewegung für Frieden"
Javier Sicilia. Foto: Púlsar/Alejandro Pacheco(Rio de Janeiro, 29. März 2012, púlsar).- Am Mittwoch den 28. März wurde in Las Brisas, Morelos der erste Jahrestag der Gründung der „Bewegung für Frieden mit Gerechtigkeit und Würde“ (Movimiento por la Paz con Justicia y Dignidad) begangen. Der mexikanische Dichter und Schriftsteller Javier Sicilia hatte die Bewegung gegründet, nachdem vor einem Jahr an jener Stelle sein Sohn zusammen mit vier Freunden ermordet worden war.
Bei der Kundgebung am Denkmal einer als Friedenstaube bekannten Metallstatue zog Sicilia eine erste Bilanz. Nach einem Jahr gebe es noch immer keine Gerechtigkeit, da 98 Prozent der Taten ungesühnt blieben. Allerdings habe die "Bewegung für Frieden" auch einiges erreicht. So werde bald das Opfergesetz verabschiedet; zudem sei es gelungen, den von der Gewalt betroffenen Menschen ein Gesicht zu geben.
Ohne seine Organisation, so Sicilia, würden die Opfer der Gewalt gar nicht wahrgenommen. Angesichts des beginnenden Wahlkampfes für die mexikanischen Präsidentschaftwahlen rief Sicilia dazu auf, einen ungültigen Stimmzettel abzugeben.
Herausgeber: Nachrichtenpool Lateinamerika e.V., Köpenicker Straße 187/188, 10997 Berlin, Tel.: 030/789 913 61, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: http://www.npla.de
Japan - unser Gedenken ein Jahr danach
Erstellt am Sonntag, 11. März 2012 19:28 | |
| Japan - unser Gedenken ein Jahr danach
Liebe Friedensfreunde,
diesen Sonntag ist das schwere Erdbeben in Japan ein Jahr her und die Auswirkungen noch lange nicht vorbei.
Auch in den Medien ist das Thema jetzt wieder präsent mit all den verschreckenden Bildern.
a) Wer diese Bilder nicht mehr sehen möchte, kann beim nachfolgenden Video die ersten 2 Minuten auslassen
und sich bei "Miyagi heute" wieder einklinken.
Miyagi ist eine besonders schwer betroffene Präfektur, in der z.Bsp. die Stadt Ishinomaki liegt.
Wir wissen nicht, wer das Video produziert hat, für mich ist es einfach eine Hommage an all die selbstlosen Menschen , die vor einem Jahr geholfen haben wie und
gleichzeitig ein von Herzen kommendes Dankeschön der Japaner in Miyagi an alle Menschen auf der Welt.
b) in einer früheren Mail erwähnte ich Details zu einer
Gedenkveranstaltung am 11. März 2012 in München
noch zu senden.
Daher anbei der Flyer zum "Nachmittag der Gedenkschiffchen" auf der Nordterrasse Haus der Kunst, Englischer Garten.
Der Münchner Künstler Harald Siemsen organisiert diese Veranstaltung in Eigeniniative und hat sich ein ganz besonderes Kunstwerk für Sonntag einfallen lassen,
Kommen Sie doch einfach vorbei, schauen Sie es sich an, bauen Sie mit uns Gedenkschiffchen und......
spenden Sie vor Ort für den Wiederaufbau der Ogatsu Junior Highschool!
Harald Siemsen wird die Spenden persönlich den Ogatsu Trommlern am 20. März 2012 in Berlin (siehe Punkt c) übergeben......... direkter kann Ihre Spende nicht an sein Ziel gelangen !!
c) Wer in der Nähe von Wolfsburg, Goslar, Braunschweig oder in Berlin lebt,
kann die bereits in einer anderen Mail erwähnten jungen Trommler der völlig zerstörten Ogatsu Junior Highschool diesen Monat beim Konzert erleben.
Sie müssen nur der Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Frau Balogh, vorher Bescheid geben.
Anbei die Einladung Frau Baloghs zum Konzert nach Berlin (Einladungen und Daten für die anderen drei Städte einfach bei mir anfordern)
herzliche Grüsse aus dem Westen Münchens
May Peace Prevail on Earth - May Peace Prevail in Japan
Dagmar Berkenberg
Wutan hat gewählt! Ein Ort in China probt die Demokratie!
Erstellt am Samstag, 03. März 2012 18:34 | |
| Wutan hat gewählt! Ein Ort in China probt die Demokratie!
Ein kleiner Ort in Süd-China hat heute eine demokratische Kommunalwahl abgehalten. Die Bewohner haben mit ihrem Urnengang ihre Vertreter selbst gewählt - normalerweise sagt die Partei, wer sie wo vertritt.
Evolution statt Revolution, das ist, was da gerade stattfindet. Systeme können langfristig nur durch den Einsatz der Menschen in den einzelnen Ländern selbst verändert und verwandelt werden, das meinen wir jedenfalls.
Schaut Euch den Film dazu doch mal auf heute.de an, die Redaktion im ZDF hatte gerade einen Film über Wutan und seine mutigen Bürger in ihrer aktuellen Ausgabe von "heute".
Frühlingsgrüße vom tageschance-Team!