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Politik

Poonal: Indigene Sprache in brasilianischer Kommune offiziell zugelassen



Poonal Nr. 900
Deutsche Ausgabe des wöchentlichen Pressedienstes lateinamerikanischer
Agenturen vom 14. Juni bis 20. Juni 2010


BRASILIEN

Kommune in Mato Grosso do Sul: Guaraní offizielle Zweitsprache

(Fortaleza, 16. Juni 2010, adital).- Die Kommune Tacuru im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul hat Guaraní Mitte Juni offiziell zur zweiten Amtssprache neben Portugiesisch erklärt. Es handelt sich damit um die zweite Kommune in Brasilien, die eine indigene Sprache der Landessprache gleichstellt. Staatspräsident Lula da Silva hatte zuvor ein entsprechendes Gesetz erlassen. Tacuru befindet sich unweit der Grenze zu Paraguay: Im Nachbarland ist Guaraní neben Spanisch Amtssprache.....
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Jüdisches Boot für Fahrt nach Gaza bereit




Das Jüdische Boot zur Fahrt nach Gaza ist bereit:

In einem Hafen am Mittelmeer wartet ein kleines Schiff auf seinen Sondereinsatz. Es wird in der zweiten Julihälfte nach Gaza fahren.  Um Sabotage zu vermeiden, wird der Name des Hafens und das genaue Abreisedatum erst zum Zeitpunkt der Abreise mitgeteilt werden. "Wir möchten ein Zeichen für ein Ende der Belagerung Gazas setzen, dieser illegalen Kollektivstrafe gegen eine ganze Bevölkerung.

Unser Schiff ist klein, unsere Spenden können daher nur symbolisch sein: Wir haben
Schulranzen dabei, gefüllt mit Spenden deutscher Schulkinder, mit  Musikinstrumenten und Material für den Kunstunterricht", sagt Kate Leiterer, eine der Organisatorinnen. "Für die medizinische Versorgung bringen wir notwendige Medikamente und kleine Ausrüstungsgegenstände, und für Fischer bringen wir Netze und Seile. Dies wird abgestimmt mit
den zuständigen Stellen in Gaza aus dem medizinischen,
psychiatrischen und Schulsektor.“ ''Mit seinem Angriff auf die Gaza Freedom Flottille hat Israel wieder der Welt seine brutale Seite gezeigt. Aber ich weiß, es gibt sehr viele Israelis, die sich mit Leidenschaft und Mut für einen gerechten Frieden einsetzen. Da auf unserem Boot Reporter der großen Fernsehanstalten sein werden, wird sich für Israel eine große Chance auftun, der Welt zu zeigen, dass es einen anderen Weg gibt: einen Weg des Muts statt der Furcht, einen Weg der Hoffnung statt des Hasses", sagt Edith Lutz, Organisatorin und Mitreisende auf dem ''Jüdischen Boot''.

Die ''Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost'', zusammen mit unseren Freunden der EJJP (European Jews for a Just Peace in the Near East) und den Jews for Justice For Palestinians (GB) senden mit diesem Boot eine Botschaft an unsere politischen Führer:  Helfen Sie Israel dabei, seinen Weg zurück zur Vernunft zu finden, zu einem Gefühl der Mitmenschlichkeit und zu einem Leben ohne Furcht. Die 'Jüdische Stimme'' erwartet daher von den Politikern Israels und der westlichen Welt, dass dem kleinen Schiff nach Gaza eine sichere Passage garantiert wird, um dabei mitzuhelfen, eine Brücke zum Frieden zu bauen.Wir bitten alle Menschen guten Willens, uns bei diesem Vorhaben durch Spenden zu unterstützen„Jüdische Stimme für Gerechten Frieden in Nahost“ (EJJP-Germany), www.juedische-stimme.de
Kontakte:
Edith Lutz, EJJP-Germany  +4915204519740 Kate P.
Katzenstein-Leiterer, EJJP- Germany  +491629660472472 Glyn Secker,
Jews for Justice For Palestinians (UK) +7917098599



Auf diese Presseerklärung hatten wir eine überraschend große Resonanz bei Medien aus dem In- und Ausland. Gleichzeitig bekamen wir viele Nachfragen zu einer Teilnahme als Passagier auf unserem Boot, darunter auch Holocaustüberlebende der ersten und zweiten Generation. Wir erfahren auch zunehmend Unterstützung mit anerkennenden und ermutigenden Worten aber auch finanzieller Art, auch aus dem Ausland.

Leider finden sich auch wenige Hassmails, die uns als Antisemiten oder Nestbeschmutzer beschimpfen. Eins unserer Interviews könnt Ihr im Netz bei Spiegel-online finden.Am Donnerstag, d. 17. 06. soll ein Beitrag über und mit uns in Monitor (21.45 Uhr ARD) gesendet werden. In Ha’aretz ist ein Artikel erschienen, der aber nicht auf einem
Interview mit unsberuht.
Link:
http://www.haaretz.com/jewish-world/german-jews-inundated-with-reques
ts-to-join-new-gaza-aid-flotilla-1.296146


Die englische Gruppe: JfJfP (Jews for Justice for Palestine) ist mit in das Projekt eingestiegen. Sie werden im  wesentlichen die Crew stellen und für die Verpflegung während der Fahrt aufkommen (Sprit, Essen, Wasser usw.) Wir sind dabei gemeinsam das Schiff zu begutachten, notwendige Ausrüstungsgegenstände, besonders Sicherheitsausrüstungen zu besorgen und zu installieren und die Passagierliste zu erarbeiten.

Für die Fracht haben wir schon mehr als genügend Spenden, vor allem über 200 gepackte Schulranzen und Beutel, Kinderkleidung und Schuhe sowie Musikinstrumente und Spielsachen. Auf Hinweis der britischen Freunde, werden wir auch Netze für die Fischer in Gaza mitnehmen.Wenn es uns gelingt, möchten wir dieses Projekt weiterführen und noch weitere Schiffe
nach Gaza entsenden.
Zur Zeit wird mit Vertretern der EJJP (European Jews for a Just
Peace) über eine gemeinsame Fortführung beraten.

Das waren Informationen unseres "Boot-Komitees" Dr. Kate
Katzenstein-Leiterer und Dr. Edith Lutz über den aktuellen Stand des Projekts. Edith Lutz ist die Seele des Projekts, Kate Leiterer ist das für dieses Projekt zuständige Vorstandsmitglied der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden".
Mit besten Grüßen
Rolf Verleger
(Vorsitzender der Jüdischen Stimme)


Diese Nachricht wurde uns weitergeleitet von Inge Ammon

"Immer mehr Deutsche haben Öko-Strom!"



"Immer mehr Deutsche haben Öko-Strom!",

so betitelt die BILD-Zeitung einen ihrer Artikel vom Samstag, 5. Juni.

Und weiter heisst es da:

" Heidelberg - Schon jeder dritte Stromanbieter-Wechsler wählt einen Ökotarif, in Hamburg und Berlin sind es sogar mehr als 50%!
Ein Preisvergleich von Verivox.de für 100 Städte ergab, dass Ökostrom oft deutlich weniger kostet als der normale Grundversorgungstarif.
Demnach können 3- bis 4-Personen-Haushalte jährlich zwischen 100 bis 200 Euro sparen - z.B. 160 Euro in Leipzig, 180 Euro in München.  (chm) " (Quelle: BILD-Zeitung)

Das ist doch mal eine wirklich gute Nachricht, findet das tageschance-Team

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