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NDR plant Fernsehreportage über Menschen, deren Seele das Arbeitsleben nicht mehr verkraftet!



Liebe KollegInnen, ich kenne und schätze Michael Heuers Arbeit; an zwei seiner Sendungen („Missbrauch auf Mausklick“ für das ZDF und „Volkskrankheit Depression“ für den NDR) habe ich teilgenommen und den Filmemacher als einen sorgfältigen, nachdenklichen und behutsamen Aufklärer kennengelernt.

Nun arbeitet der TV-Journalist und Grimme-Preisträger an einer Reportage für den NDR über Menschen, die – durch das Schneller, Höher, Weiter an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz zermürbt - darum ringen, vorzeitig gehen zu können; Heuer möchte zeigen, wie es solchen Menschen (er-)geht. Näheres siehe Anlage. Bitte dieses Anliegen an ggf. Interessierte bzw. Betroffene weiterreichen.

Es ist ein wichtiges Thema, denn gerade unsere Klientel, also Menschen mit (komplexen) Stressverarbeitungsstörungen durch zahlreiche (vielleicht frühe) Lebensbelastungen haben es in der Arbeitsmühle heutzutage besonders schwer und müssen sich entscheiden zwischen Frührente und (erzwungenem) Workoholismus.

Wie gut, wenn jemand für ihre Situation Verständnis hat und dafür im Fernsehen werben kann, sie nicht als Versager zu betrachten, sondern eher zu fragen, ob unsere Gesellschaft weiter immer mehr Menschen als „Ausschuss“ in die Frührente schicken will – und was stattdessen nötig wäre.

Antworten bitte direkt an Michael Heuer, siehe CC.

Herzliche Grüße!

Michaela Huber (Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation)

Psychotherapie, Supervision, Ausbildung in Traumabehandlung

Söseweg 26, D-37081 Goettingen, Germany

Tel. (Fax): 0049-551-770811-0 (-1)

www.michaela-huber.com


NDR plant eine Fernsehreportage über Menschen, deren Seele das erdrückende Arbeitsleben nicht mehr verkraftet, und die deshalb vorzeitig in Rente gehen!!

Nach den eindrucksvollen und sehr viel positive Resonanz auslösenden NDR-Sendungen
über das "Volksleiden Depression" (Langfassung: "Der Schatten von Robert Enke") in den
Jahren 2010/2011 plant der NDR im Sommer 2012 erneut einen Film über Menschen nahe
am seelischen Zusammenbruch - diesmal mit dem Fokus auf die Last des Arbeitslebens.

Dazu suchen Autor Michael Heuer und sein Filmteam vor allem in Norddeutschland nach Betroffenen, die den Mut haben, die andere an ihren persönlichen Erfahrungen und Gefühlen zum Thema Frührente teilhaben zu lassen. Die Reportage (Länge: 30 Minuten) will Einblicke in den Alltag von Menschen geben, die unter einer gerade in Deutschland tabuisierten Last leiden: erschöpft und innerlich ausgebrannt Abschied von der Arbeit nehmen zu müssen.

Der Arbeitsplatz als Gesundheitsfalle: immer jünger werden diejenigen, die im Hamsterrad
der Arbeit untergehen. Funktionieren, sich unterordnen, zur Ware Mensch verkommen, aus-
tauschbar, bis es nicht mehr geht!

Wer erlebt gerade eine solche Demütigung und dazu all die Hürden, die ein Antrag auf eine
Frührente, auf eine Erwerbsminderungsrente mit sich bringt? Die Reportage möchte diese Menschen begleiten: authentisch, sensibel, ohne gestellte Szenerien, in einer vertrauensvollen
Atmosphäre. In Vorgesprächen gibt es die Möglichkeit, über das Projekt und die persönliche
Geschichte (ohne Kamera) zu sprechen.

Ein Kontakt zu dem mehrfach preisgekrönten 57jährigen Autor Michael Heuer kann telefonisch erfolgen (0171-6407661) oder in Form eines Briefes (Michael Heuer, Gartenallee 19, 30449 Hannover). Weitere Informationen zur Filmografie des Autors gibt es im Internet unter www.michaelheuer.com  

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