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Soziales

Ein Traum erfüllt sich

Ein Traum erfüllt sich
(A dream comes true)

Bereits als Kind war ich schon sehr interessiert  an allen Dingen welche mit der japanischen Kultur zu tun hatten. Als ich älter wurde , vertiefte sich meine Leidenschaft für die japanischen Traditionen , ihre Menschen und ihre Beziehung zur Natur.

Als ich 1989 in einer japanischen Firma in München zu arbeiten begann, war ich überglücklich.
Ein Herzenswunsch war in Erfüllung gegangen
Ich liebte es mit meinen japansichen Kollegen zusammzuarbeiten und ich lerne eine Menge von ihnen über die japanische Mentalität. Die Zusammenarbeit mit ihnen war eine unbeschreibliche Bereicherung für mich.

1999 kauften mein Mann und ich ein kleines Grundstück und bauten darauf ein Haus.
Mit einem Architekten, 2 Studenten und meinem Mann verwirklichte ich meinen Traum von einem japanischen Garten. Viele Besucher, welche unsere "kleine japanische Welt" betreten, sind sehr beeindruckt und berührt  von der Ruhe, welche der Garten ausstrahlt.

Das Gartenprojekt ist längst abgeschlossen, aber das wichtigste was ich aus dieser Zeit lernte, war folgendes:
Wenn du einen Traum hast, gib ihn nie auf!!!
(Never give up your dream)

Es ist so  wichtig Träume zu haben, oder anders ausgedrückt, nach "den Sternen greifen".
Und besonders in der heutigen Zeit.

Viele liebe Grüße

Marianne Christl

Zuhören und Handeln - ein Hoch auf die deutsche Hospizbewegung

Was ich „GUT“ finde: „Zuhören und Handeln“! Immer wird überall, über dass was anders sein müsste oder dass was besser sein müsste geredet. Aber wer handelt daraufhin einfach mal selbst? Anders in der deutschen Hospizbewegung. Hier werden Problemstellungen nicht „zerredet“ sondern kristallisiert, zentriert und dann wird gehandelt. Es werden keine Schuldigen gesucht, sondern Lösungen. Konkrete personenbezogene Problemlösungen angeboten und durch „ehrenamtliche Mitarbeiter" umgesetzt. Rat- oder hilflose, schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen (Nicht „Familienmitglieder“ sondern „Angehörige“ – also im weitesten Sinne die „nahestehenden Menschen“) bekommen in den ambulanten (Ambulant – also „da, wo gebraucht“) Hospizen konkrete Hilfen und Beistand. Manchmal besteht das Handeln auch aus dem besonders schwierigen „zuhören“ oder „schweigen“ oder aus dem besonders schweren „da-sein“. Das zeichnet diese so aktive und wunderbare Bewegung von Menschen aus, die aufgehört haben nur zu reden – und jetzt (genauer: seid rund 20 Jahren) handeln! Auch Mitmachen? Mehr Infos aus Ihrem Bundesland: http://www.hospiz.net/lag/uebers.html und zwei Beispiele „vor Ort“ http://ev-nds.evlka.de/wiki/index.php/Ambulanter_Hospiz-_und_Palliativ-_Beratungsdienst_DASEIN und: http://www.dasein-hospiz.de

Ulli Behm
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Charatuch zur Trauerbewältigung

Es gibt jetzt ein Charatuch, ein Andenken an den verstorbenen Menschen.
Es wird bei der Beerdigung den Sarg oder die Urne schmücken und bleibt dann zur Erinnerung den Hinterbliebenen erhalten. Die Hinterbliebenen haben so die Möglichkeit sich in ihrer privaten Umgebung einen Ort des Gedenkens zu gestalten und dort ihre Trauer ganz anonym zu leben. Das Charatuch ist auch eine mögliche Antwort auf die immer mehr zunehmende Form der anonymen Bestattung. Nach der Trauerfeier und Beisetzung wird den Hinterbliebenen das Charatuch überreicht. Es bleibt den Hinterbliebenen die Möglichkeit sich mit dem Charatuch selber eine Stätte der Erinnerung zu gestalten. Nicht auf dem Friedhof, sondern zu Hause, im privaten Bereich. Vielleicht findet sich ein Platz auf einer Kommode, der mit dem Charatuch und weiteren Andenken an den Verstorbenen geschmückt wird. Ein Foto kann aufgestellt werden, eine Kerze zu passenden Gelegenheiten entzündet werden. Es ist nicht zwingend der Weg auf den Friedhof, den der Mensch zur Bewältigung der Trauer braucht. Ein Weg, ein Ort der Erinnerung und zur Besinnung ist wichtig. Die Vision zur Modernisierung eines tabuisierten Themas. Meine vielfältigen Erfahrungen zu dem Thema Sterben und Tod haben eine Vision von einem besseren und offeneren Umgang mit dem Thema entstehen lassen. Erste deutliche Signale dafür, dass das machbar ist, haben sich mir bei der Ausstellung „Crazy Coffins“ im Sepulkralmuseum in Kassel gezeigt, so Gela Hecking. Andere Länder, andere Sitten. In England ist die Gestaltung eines Sarges nicht derart redigiert wie hier in Deutschland. Mein Anliegen ist es, umweltverträgliche Produkte zu entwickeln, welche die Persönlichkeit eines Menschen wiederspiegeln und einen Prozess in Gang setzen, der das Leben durch das bewusste Wahrnehmen der Endlichkeit bereichert. Das Charatuch ist ein Beitrag zur Bewältigung der Trauer und zur Freundschaft mit dem Leben. Es kann in Momenten der Besinnung dazu beitragen, sich die Endlichkeit des Lebens zu vergegenwärtigen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Endlichkeit des Lebens nicht nur in gedanklichem Austausch mit sich und Anderen, sondern auch in Form von Tun und in den Händen halten, gibt wörtlich genommen „Halt“. Sich zu Lebzeiten ein Charatuch von mir gestalten zu lassen oder sich ein Charatuch zu beschaffen, bedeutet sich im Leben mit dem Tod zu beschäftigen und ihn somit weniger unwirklich zu machen. Mehr unter http://www.charatuch.de/index.html

Ulli Behm
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