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Umwelt

Großoffensive zum Schutz des Regenwaldes



Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

es gibt gute Nachrichten aus Indonesien: Unsere Partner-Organisation Save our Borneo (SOB) hat dem weltgrößten Palmölkonzern einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Durch unsere Kampagnen hat Wilmar International  Konzessionen für 140.000 Hektar Land verloren,“ schreibt SOB-Chef Nordin.

Wilmar ist verantwortlich für massive Menschenrechtsverletzungen und illegale Rodungen.
Der neue Erfolg ist der Motor für eine Großoffensive: Zusammen mit anderen Naturschützern will SOB dem Wilmar-Konzern endgültig das gesetzlose Handwerk legen. Dafür hat Nordin einen ausführlichen Aktionsplan ausgearbeitet  und uns um finanzielle Hilfe gebeten. Noch ist Borneos indonesischer Teil zu zwei Dritteln von Regenwald bedeckt – wir alle können dazu beitragen, dass er als Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen erhalten bleibt.

Unsere Spendenaktion finden Sie auf

http://www.regenwald.org

http://www.regenwald.org/ecard/send/oster-ecard-140411-11976-jpg


Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Jupiterweg 15
22391 Hamburg
040 4103804

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http://www.regenwald.org

Facebook: http://www.facebook.com/rettetdenregenwald
und http://www.facebook.com/Umweltprotest

Rettet den Regenwald e.V



"Rettet den Regenwald e.V." <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

Palmölplantagen zerstören die Natur und verdrängen die einheimischen Bauern.
Doch der Widerstand der Bevölkerung und internationale Proteste gegen Konzerne, Regierungen und Banken sind oft auch erfolgreich.
So hat die deutsche DEG-Bank einen Kredit-Vertrag mit dem Palmölkonzern Dinant in Honduras gekündigt. Und der französische Energiekonzern EDF erklärte, den CO2-Handel mit Dinant zu stoppen. Mehr unter Erfolge auf unserer Webseite:

http://www.regenwald.org/erfolge

Neue schlimme Nachrichten erreichen uns aus Guatemala. Dort wurden mehr als 100 Bauernfamilien von ihrem Land vertrieben. Polizeieinheiten zerstörten ihre Häuser und ihre Ernten. Auf dem Land sollen Zuckkerrohr- und Palmölplantagen zur Herstellung von Ethanol und Biodiesel angelegt werden. Die Familien sind nun ohne Obdach und auf Nahrungsmittelhilfe angwiesen. Bitte beteiligen Sie sich an unserer Protestaktion auf

http://www.regenwald.org

Und hier haben wir eine elektronische Postkarte für Ihre Ostergrüße vorbereitet:

http://www.regenwald.org/ecard/send/oster-ecard-140411-11976-jpg

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V.
Jupiterweg 15
22391 Hamburg
040 4103804

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Wiederaufforstung in Nepal

"Wiederaufforstung in Nepal",

so betitelt die Zeitschrift "Share International" einen ihrer Artikel in der Novemberausgabe 2010. Und weiter heißt es da:

" In Nepal gibt es wieder dichte Wälder dank eines kommunalen Forstprojekts, das in den 1990er Jahren von der Demokratiebewegung des Landes ins Leben gerufen wurde, um der Entwaldung entgegenzuwirken.

Ehemals üppige, grüne Wälder wie bei dem Dorf Lamatar in der Nähe von Kathmandu im Distrikt Lalitpur waren durch massive Abholzung durch die örtliche Bevölkerung verschwunden, die auf traditionelle Weise Feuerholz und Futter im Übermaß "geerntet" hatte.

Obwohl der ununterbrochene Holzeinschlag zu Bodenzerstörung, Bränden und Erdrutschen führte und das einst dichte Waldgebiet nahezu in eine Wüste verwandelte, war die örtliche Bevölkerung nicht willens, ihre traditionellen, aber mittlerweile illegalen Praktiken aufzugeben. Die vom Ausmaß der Entwaldung alarmierte Regierung überantwortete die Forstverwaltung einem Team vor Ort unter der Leitung des pensionierten Verwaltungsbeamten Shankar Prasad Ghimire.

Damit die Dorfbewohner von der Anpflanzung von Laubgehölzen, Niembäumen und Bambusstauden profitieren können, müssen die Jungpflanzen davor geschützt werden, für den kurzzeitigen Nutzen auf herkömmliche Weise gefällt und abgesammelt zu werden.

Der inzwischen 87-jährige Ghimire erzählt:" Ich musste wirklich harte Überzeugungsarbeit bei meinen Leuten leisten," und in den ersten zehn Jahren des Kommunalforstprojekts Kafle habe er viele der jungen Bäume und Stauden selbst gepflanzt.

Nach einem für fünf bis zehn Jahre aufgestellten Rahmenplan des nepalesischen Fortgesetzes soll dieses Projekt den Wald und seine Produkte schützen, erhalten und fördern und gleichzeitig denen, die sich daran beteiligen, ein Auskommen ermöglichen.

Da Nutz- und Feuerholz noch immer eine zentrale Rolle im Leben der ländlichen Bevölkerung spielen, bestimmen die Kommunen selbst über den Verbrauch darüber, wie viel im Hinblick auf eine nachhaltige Nutzung an andere verkauft werden darf.

Der Kommunalforst Kafle ist wieder zu einem dichten grünen Wald geworden, der sich immer weiter ausdehnt. "Was sie hier vor sich sehen", sagt Ghimire stolz, " wurde möglich durch das Engagement der Gemeinde, durch staatliche Gesetze und mit Unterstützung durch Experten aus internationalen und nichtstaatlichen Organisationen." (Quellen: Share International und IPS)

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