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Politik

ausgestrahlt-Newsletter



ausgestrahlt-Newsletter
18. November 2010
es schreibt: Matthias Weyland

Lesen, Handeln und Weiterschicken!


Liebe Freundinnen und Freunde,

inzwischen sind wir von .ausgestrahlt nach dem Castor wieder in unseren
Alltags-Welten angekommen und auch Euch – wenn Ihr denn dabei wart - wird
es zum größten Teil sehr ähnlich gehen. Wir haben uns mit diesem
Newsletter ein bisschen Zeit gelassen. Um einmal durchzuatmen und damit
die sehr intensive Protestzeit sich bei allen setzen kann. Nun möchten wir
Euch vor allem Danke sagen. Für die vielen positiven Zuschriften aber auch
Kritik, die uns erreicht hat. Für Eure direkte Unterstützung vor Ort und
Eure Spenden. Und natürlich allen Aktiven ein herzliches Dankeschön für
die Energie und Ausdauer, die dazu beigetragen hat, dass der Protest so
vielfältig, entschlossen und kreativ wurde.

Dank alledem konnte es gelingen, dass das Atom-Thema und die Kritik am
Verschieben von hochradioaktivem Atommüll noch immer die Medien und
öffentliche Diskussion beherrschen, mehr als eine Woche nach Ankunft des
Atommüllzuges in wendländischen Gorleben. Auch dies ist ein Erfolg, denn
noch nie wurde so ausführlich und inhaltlich über das Thema berichtet. Was
unser Protest tatsächlich bewirkt hat, die besten Bilder und
Medienberichte des Widerstandes und einige Hausaufgaben für die nächste
Zeit findest Du hier in diesem Newsletter. Und eines wurde bei unserem
Protest ganz besonders deutlich: die Anti-Atom-Bewegung lässt nicht
locker!

Bis zum nächsten Mal!
Herzlich grüßt
Matthias Weyland

für das ganze .ausgestrahlt-Team


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Inhalt
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1. Analyse: Das Kartenhaus wackelt
2. Nach dem Castor ist vor dem Castor
3. Castor-Presseschau
4. Der Castor-Protest in Bildern
5. Hausaufgaben gegen Atomkraft
6. .ausgestrahlt wird ausgestrahlt
7. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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1. Analyse: Das Kartenhaus wackelt
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Die Castor-Proteste waren rekordverdächtig: Die größte Demonstration aller
Zeiten, X-tausende blockierten auf Straßen und Schienen und nie zuvor hat
der Transport länger gebraucht. Aber was hat unser Protest tatsächlich
bewirkt? Ist der Widerstand im Wendland auch bei der Politik in Berlin
angekommen? Hier findest du unsere politische Analyse der Castor-Proteste:
http://bit.ly/b3kpLR


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2. Nach dem Castor ist vor dem Castor
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Kaum ist der Castor-Transport aus La Hague im Zwischenlager Gorleben
angekommen, stehen die nächsten Transporte mit hochradioaktivem Atommüll
an. Oder doch nicht? Der Druck auf die Politik wächst, auf die noch für
Dezember Transporte nach Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern und von Ahaus
nach Russland zu verzichten. Das kann aber nur gelingen, wenn sich viele
an den geplanten Protesten beteiligen.
Infos zum geplanten Transport von Ahaus nach Majak:
http://www.bi-ahaus.de/
Infos zum geplanten Transport von Cadarache nach Lubmin:
http://www.lubmin-nixda.de/


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3. Castor-Presseschau
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Unzählige Artikel, TV- und Radiobeiträge aus dem Wendland haben über den
Castor-Transport berichtet und die Größe und Entschlossenheit der Proteste
dagegen sehr deutlich gemacht. In unserer Presseschau haben wir eine
Auswahl besonders interessanter, erhellender, informativer Artikel
zusammengestellt und Rückschau auf jeden einzelnen Protest-Tag gehalten:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor-2010/presseschau

Für unsere Presseschau sind wir übrigens immer noch auf der Suche nach
interessanten Presse-Artikeln. Es geht uns dabei nicht um die allgemeinen
Nachrichten, sondern um besonders lesenswerte Kommentare und Reportagen –
auch und besonders aus regionalen Zeitungen. Wenn du uns spannende Presse
Berichte empfehlen kannst, aber bitte „Klasse statt Masse“, dann maile sie
uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder schicke uns die Artikel per Post
zu: .ausgestrahlt, Normannenweg 17-21, 20537 Hamburg.


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4. Der Castor-Protest in Bildern
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Viele Fotografen waren während der Protest-Tage im Wendland unterwegs und
haben den Widerstand in Bildern eingefangen. Die wichtigsten Aktionen und
die aussagekräftigsten Bilder vereinen wir in einer Fotochronik des
Castor-Protests:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor-2010/fotochronik


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5. Hausaufgaben gegen Atomkraft
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50.000 in Dannenberg und viele Tausend BlockiererInnen im Wendland waren
erst der Anfang. Gegen mehr Atomkraft und mehr Atommüll stellen wir uns
quer, nicht nur im Wendland, sondern auch von Zuhause, um Merkel und der
Atomlobby einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen. Wie diese
"Hausaufgaben für AtomkraftgegnerInnen" aussehen, steht hier:
http://bit.ly/9fYWnU

Du willst auch deinen FreundInnen und Bekannten Hausaufgaben gegen
Atomkraft aufgeben? Unser Hausaufgabenheft kannst du kostenlos im
.ausgestrahlt-Shop bestellen. Passend für dunkle November-Abende gibt es
dort jetzt auch leuchtend gelbe Laternen mit der Anti-Atom-Sonne:
http://www.shop.ausgestrahlt.de/


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6. .ausgestrahlt wird ausgestrahlt
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.ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay war in den vergangenen Wochen im ZDF,
bei n-tv und im WDR zu Gast. Hier gibt es die Sendungen zum Nachsehen:

In der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner" ging es um die "Rückkehr der
Atom-Krieger":
http://bit.ly/bKqFAH

In der Talkshow busch@n-tv war das Thema „Showdown in Gorleben“:
http://bit.ly/9518GU

Das WDR-Magazin "Hier und Heute" hat Jochen Stay während der Proteste im
Wendland begleitet:
Teil 1: http://bit.ly/c5K6jl
Teil 2: http://bit.ly/9XK5iM


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7. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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Die Greenpeace-Jugend und die Ohrbooten wollen mit ihrem Video lieber mit
dem Kopf durch die Wand als weiter auf Atomkraft setzen:
http://www.youtube.com/watch?v=H0uDa0mIr2U

Zwei Menschen aus der Anti-AKW-Bewegung untersuchen den Protest gegen
Castor und Atomkraft wissenschaftlich. Unsere Bitte: Nehmt euch 15 bis 20
Minuten Zeit und beantwortet ihre Fragen:
http://bit.ly/9PQ52M

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.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
http://www.ausgestrahlt.de

Eintragen, Austragen, Adressänderungen:
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/ausgestrahltnews

Demonstration amerikanischer Juden gegen den Staat Israel



Demonstration amerikanischer Juden gegen den Staat Israel

"Rabbi Yisroel Dovid Weiss, Sprecher von Neturei Karta International, einer weltweiten Bewegung antizionistischer Juden, kündigte an, daß sich eine Delegation von Rabbinern mit der “Koalition Arabisch-Amerikanischer und Islamischer Organisationen” zum gemeinsamen Protest gegen den zionistischen Staat einfinden werde."

Quelle:http://www.nkusa.org/foreign_language/german/feb0602german.cfm

Große Veränderungen sind im Gange. Lasst uns diese mit positiver lichtvoller Energie unterstützen.

Marie´Ana

Hier noch das Video zu dem Aufstand der orthodoxen Juden in den USA:

http://bertjensen.info/aufstand-der-juden-in-den-u-s-a-%E2%80%9Cgegen-den-terroristen-staat-israel%E2%80%9D/

Nach der Vorhersage des Engels Kryon wird es in Jerusalem ganz anders zu einem Frieden kommen,als die westliche Welt sich das vorstellt.

Die orthoxen Juden gegen davon aus, dass die beiden Söhne Abrahams, Isaak und Ismael die Urväter der Juden und der Araber sind.

Der Name für Gott im Alten Thestament - der Thora - ist ELOHIM.

-him ist die Mehrzahl-Endung, also der Plural-majestitis für das Wort Elo = Allah.

Die orthodoxen Juden finden ihre Gemeinsamkeiten mit den Palestinensern ( und Arabern). Die orthodoxen Juden

erkennen den Staat Israel nicht an, genauso wie die orthodoxen Juden in den USA.

Dadurch kann der Frieden in Jerusalem möglich werden, und zwar auf eine Weise , die für die übrigen arabischen Länder annehmbar ist,

auch für den Erzfeind des israelische Staates, der Iran.

Es sieht aber zur Zeit so aus, dass dadurch erst einmal die DEMokratie in Israel verloren geht.

Kryon prophezeit aber außerdem, dass es im Iran eine stille Revolution geben wird,

was einen demokratischen islamischen Staat zur Folge haben könnte, WENN der Westen sich raushält.

Und das wiederum könnte eine Entwicklung zu Frieden und Demokratie im Nahen Osten möglich machen.

WOW! Was für eine Veränderung!

Lichtvolle Grüße

Marie Ana

P.S. Aber auch davon gibt es leider wieder eine Kehrseite der Medaille.
DAS habe ich heute gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=kXLfhGZ8D2M

UN lauds Latin America’s declaration on refugee protection

UN News Centre:

UN lauds Latin America’s declaration on refugee protection
[Latin America nations pledge more for protection of the displaced and stateless]

Latin America nations pledge more for protection of the displaced and stateless
12 November 2010 – The United Nations refugee agency today welcomed a landmark declaration by 18 South American countries to protect refugees, the displaced and stateless persons in the region, saying the proclamation was a model for other parts of the world to emulate.

The “Brasilia Declaration on the protection of refugees and stateless persons in the Americas” was adopted in the Brazilian capital yesterday at the end of a meeting hosted by Brazil’s Justice Ministry on refugee protection, statelessness and mixed migratory movements in the Americas.

“This is a landmark declaration that I hope will result not only in better protection for refugees and other displaced people across the Americas, but also accelerate global efforts to improve the situation of displaced people and end the scourge of statelessness,” said António Guterres, the UN High Commissioner for Refugees.

“I encourage governments in other regions to take note of the pioneering leadership that has been shown today by Latin America in making this Declaration. This is a valuable international precedent,” said Mr. Guterres, who heads the agency known as UNHCR.

The Declaration will help promote the values of solidarity, respect, tolerance and multiculturalism “in a world where racism and xenophobia are on the rise,” he added.

The document is also a demonstration of the political will to take a regional approach on displacement and protection of refugees and stateless people in Latin America, UNHCR spokesperson Adrian Edwards told reporters in Geneva.

He highlighted three important elements of the declaration, which he said were particularly significant – respect for the principle of non-refoulement, including non-rejection at borders and non-penalization of illegal entry; support for the incorporation of gender, age and diversity considerations into national laws on refugees and the displaced; and the encouragement of States to adopt mechanisms to address new situations of displacement not foreseen by the 1951 Refugee Convention, the key legal document in defining who is a refugee, their rights and the legal obligations of States.

In response to UNHCR's appeal last month for increased international efforts to address the plight of the world’s estimated 12 million stateless people, government officials at the Brasilia meeting also pledged to accede to the two international conventions on statelessness.

The Brasilia Declaration was adopted by Argentina, Bolivia, Brazil, Chile, Colombia, Costa Rica, Cuba, Dominican Republic, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Mexico, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Uruguay and Venezuela. The United States and Canada participated in the meeting as observers.

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