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Kultur

Inspirierendes vom Empowering Circle in München



Inspirierendes vom Empowering Circle in München im Oktober (www.empowering-circle.org/blog)

Warum wollen wir mit unserem Verein empowering üben und anbieten? Jeder weiß: Weil wir alle es so nötig haben. Ein aktuelles Beispiel dafür, wie lange und wie tief manch einer graben muss, bis er sein Glück entdeckt, ist der Film „Die Gabe – Discover the Gift“ des berühmten Hollywood-Regisseurs Demian Lichtenstein. Stellvertretend für so viele zeigt er darin seinen eigenen Weg: vom reichen aber ego-getriebenen Macher zum Suchenden und schließlich zum spirituellen Menschen, der seine (Auf-)Gabe entdeckt hat und sie nun durch diesen Film gibt.

Die Begeisterung, mit der er ihn auf den Weg bringt, riss bei der Münchener Premiere (am 10.10.) die Menschen im bis auf den letzten Platz gefüllten Kinosaal zu Ovationen hin. Eingeleitet hatte er die Vorführung mit einer gemeinsamen Meditation. Auch ihn hatte seine Suche nach innen geführt.

Zutiefst bewegte Menschen erlebten wir schon am Tag zuvor: André Stern sprach auf einem Kongress über seine Kindheit. Obwohl er wie Lichtenstein aus einer Familie mit jüdischen Wurzeln stammt, kann er seinem Buch den Untertitel „Geschichte eines glücklichen Kindes“ geben. Der noch nicht 40jährige Stern gibt einen Bericht darüber, wie er lernt, - und keiner im Saal hat dieselbe Erfahrung gemacht. Denn sein Buch heißt …und ich war nie in der Schule, hier in Deutschland aber herrscht Schulpflicht. Er argumentiert jedoch nicht, er berichtet.

Was ist es, das bei seinem Publikum so emotionale Reaktionen hervorruft? Es ging nicht um alten Schmerz aus der Schulzeit. Es war die Freude, in ihm einen so deutlichen Beleg dafür zu finden, dass Menschen lernen wollen, - wenn sie in einer Umgebung leben, die von Liebe geprägt ist. Lernen wollen ist uns angeboren wie atmen wollen, essen wollen, uns entwickeln wollen, leben wollen, Das bestätigt die Lektüre seines Buches. Ohne jede Vorgabe, Steuerung oder Einflussnahme – etwa durch die Eltern – entwickeln sich die Interessen, aus ihnen der Impuls, das Neue begreifen oder beherrschen zu wollen.

Leistungsdruck blieb dem Kind André Stern vollkommen unbekannt. Was er lernen wollte, lernte er mit der größten Selbstverständlichkeit, dem größtmöglichen Engagement und „eiserner“ Disziplin (!). Mit großer Freude und Dankbarkeit dürfen wir mitteilen: André Stern hat unsere Einladung angenommen, zu einer Veranstaltung nach München zu kommen: am Samstag, den 7. Mai 2011.

Es geht nicht um Nachahmung. Es genügt, wenn wir uns mit ihm bewusst sind: „Ich vergleiche nicht. Ich bin einzigartig, - wie alle anderen auch; welchen Sinn sollte da ein Vergleichen haben?“ Was sein Buch*) zu einer begeisternden Lektüre macht, ist das darin spürbare Vertrauen in unsere Gaben als Menschen. Es ist dieses Vertrauen, das wir empowering nennen. ------------------ *) Dort stehen auch die häufigsten Fragen, die ihm bei seinen Auftritten gestellt werden. Manche sind verstörend, weil sie zeigen, wie wenig wir unseren Kindern oft zutrauen.

Christa




Das Projekt "Heilspuren - Farbe bekennen" wird umgesetzt



Das soziokulturelle Projekt "HEILSPUREN - Farbe bekennen" ist dabei - beim Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" .

Neue Blogs, Fotos und Tagebucheinträge unter http://www.ideen-initiative-zukunft.de/projekt/anzeigen/20185 Die ersten Heilspuren gehen nach Mecklenburg-Vorpommern!

LG Sundra Kanigowski

Gernsehen und Abendessen - Veranstaltungsreihe für Kulturhungrige in Fulda



GERNSEHEN UND ABENDESSEN EINE VERANSTALTUNGSREIHE FÜR KULTURHUNGRIGE (Fulda)

Seit Anfang 2010 bietet die osthessische Barockstadt eine Attraktion für alle Freunde des kulinarischen und kulturellen Genießens, die es so noch nicht gegeben hat: Die Veranstaltungsreihe „Gernsehen und Abendessen“.

Die Kombination Futtern und Fernsehen ist als Feierabendentspannung bekannt und beliebt – doch Gernsehen und Abendessen ist besser! Statt eines mittelmäßigen Fernsehprogramms und langweiligem Fertigfutter, bekommt man hier nämlich ein erstklassiges Live-Erlebnis und obendrauf noch schmackhafte Speisen als leckeres 3-Gang-Menü frisch zubereitet.

Da lohnt es sich den Fernsehsessel zu verlassen und mitten in der Woche, an einem ganz gewöhnlichen Werktag in das Gewölbe der Fuldaer Gastronomie „Museumskeller“ hinab zu steigen. Denn nicht der schnöde Freitag oder der überstrapazierte Samstag gehört seit Anfang des Jahres den leidenschaftlichen Gernsehern, es ist der letzte Mittwoch im Monat, der alle vier Wochen Vergnügen und Genuss zwischen 19 und 22 Uhr bereitet.

Garant dafür ist neben der bewährten Küche des Museumskellers die Gastgeberin der Reihe: die Comedy-Diva Marianne Blum. Die Frau mit dem strahlenden Mezzosopran und der spitzen Zunge ist an sich schon ein Erlebnis. Doch steht die Entertainerin nicht allein auf der Bühne: Als gute Gastgeberin hat sie sich für jeden Gernseh-Abend andere Künstler eingeladen, die mal als Talkgast, mal als Musiker, mal als Comedian, mal als Tänzer, Artist oder als etwas ganz anderes ihr Können und ihren Humor zeigen.

Das Spannende daran ist, dass bei der Blum fast Alles erlaubt ist und Vieles ausprobiert werden kann. Die Überraschung, die Improvisation und das Unvorhersehbare darf hier Blüten treiben und immer ist auch auf die eine oder andere Weise das Publikum aktiv in das Geschehen eingebunden.

Kurz: Erleben Sie selbst, wie lebendig, inspirierend, aufregend und köstlich im doppelten Wortsinn eine Live-Show sein kann. Man kann nur hoffen, dass die Reihe weiterhin so gut besucht wird und daher noch lange in Fulda weiter läuft, vielleicht sogar in andere Städte und Gastronomien exportiert wird.

Die Ideen und Gäste gehen Marianne Blum, der Erfinderin des „Gernsehens“, jedenfalls noch lange nicht aus. Was bisher geschah:

- 27.01.2010: „Appetithappen“ - Auftaktveranstaltung mit den Comedykünstlern Marianne Blum und Daniel Müller (Stage Piano), einigen musikalischen Überraschungsgästen und sämtlichen Vorabendserien in einer einzigen Szene – dargestellt vom Publikum.

- 24.02.2010: „Komme-die zum Ässe?“ – Talkshow mit der Rhöner Koryphäe für Flatulat-Sauger und Nachbarschaftszwistigkeiten, Franz Habersack, (alias Michael Bleuel von „Wolf & Bleuel – Zweckgemeinschaft für angewandte Unterhaltung“). Die investigative Journalistin „Maribrett Illner“ (alias Marianne Blum) befragte den Landwirt in 13. Generation zu aktuellen politischen Themen und regionalspezifischen Merkwürdigkeiten. Bericht + Fotostrecke z.B. hier: http://www.fuldaer-nachrichten.de/?p=53077

- 31.03.2010: „Das lebende Bild“ – Der Fotograf André Druschel verwandelte den Museumskeller in das aufwändige Set eines Fotoshootings und machte 3 zufällig ausgewählte Personen aus dem Publikum zu den Modellen seiner kunstvollen Bilder. Einen Film-Zusammenschnitt gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=MGA0XYA2aCs -

28.04.2010: „Klassischer Genuss mit Schuss“ – Ein Erzähl-Konzert mit Werken von Tschaikowski, Grieg, Elgar, Piazzolla und Bach, dargeboten von der Pianistin Marina Gajda und der Geigerin Lidia Koch, moderiert von Marianne Blum. Special guest: der Rapper TeMain! Er wagte die Verbindung von modernem Sprechgesang und barocker Musik. Fotostrecke + Nachbericht gibt es hier: http://www.fuldaer-nachrichten.de/?p=58793

- 26.05.2010: „Lieber der Magen verrenken...“ – Artistischer Slapstick rund ums Essen mit den Zwillingsbrüder Markus und Thomas Hosenfeld, besser bekannt als rasantes Duo Doppelpack. Sie boten Unterhaltung, die ganz ohne Worte auskommt. Fotostrecke + Bericht gibt es hier: http://www.fuldaer-nachrichten.de/?p=60656 SOMMERPAUSE Was jetzt kommt:

- 29.09.2010: „Dampf im Kessel.“ – Promi-Dinner, Kochduell und Talkrunde mit Politikern der Region: Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel (CDU), Stadtverordnete u. Landesbeauftragte für Heimatvertriebene u. Spätaussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf (CDU), Vorsitzender der Stadtverordnetenfraktion Bernhard Lindner (SPD) und Ernst Sporer (Bündnis 90/die Grünen).

- 27.10.2010: „Aus dem Bauch heraus“ – Musik für Skulptur und Gitarre mit dem Thüringer Bildhauer Gernot Ehrsam und dem argentinischen Multiinstrumentalisten Tony Osanah, der nicht nur alles spielt, was Saiten hat, sondern auch seine Instrumente selbst baut, z.B. seine „Bassarre“, ein Mischform zwischen Gitarre und Bass. Gemeinsam lassen sie gleichzeitig ein Kunstwerk und Musik entstehen. Special guest: die performance-Künstlerin Julia Heß

- 24.11.2010: „Es ist doch ein närrisch Ding...“ – ein Reigen berühmter Liebesdialoge aus fünf Jahrhunderten dargeboten in einer dramatischen Lesung von dem Sänger und Schauspieler Christof Rath und Gast (N.N.) Tickets und weitere Infos unter 0661-240230 oder www.kreuz.com

Marianne Blum



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