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Kultur

Das Berliner Magazin SEIN stellt sich vor



Das Berliner Magazin SEIN gibt es jetzt auch für Potsdam und Brandenburg, zunächst als Online-Ausgabe. Wir glauben, dass die Zeit reif ist und die Themen, die hier angesprochen werden, für immer mehr Menschen immer wichtiger werden. Es gibt viele Ansätze zu einer neuen Kultur und Geisteshaltung und viele Menschen tragen inzwischen im ganzen Land dazu bei.

In dieser Umbruchszeit möchten wir dazu beitragen, dass sich herumspricht, wie viel unglaublich wertvolle Arbeit schon an so vielen Stellen getan wird. Wenn Du zum Brandenburg-Netzwerk beitragen willst, kannst du hier gerne zum redaktionellen Teil beitragen. Die Hauptseite sein.de hat heute nach einem Jahr Online-Redaktion schon 50.000 Besuche und 100.000 Seitenaufrufe monatlich. Wenn Du auf deine Aktivitäten aufmerksam machen willst, schau doch mal unter www.sein-brandenburg.de

In diesen Tagen geht eine Postkarte in Druck, die im Land Brandenburg verteilt werden soll. Es ist unserer gemeinschaftlichen Aufbauarbeit zu verdanken, dass wir jetzt schon erfolgreich online sind. Bitte also weitersagen, weitersagen, weitersagen und das Portal intensiv nutzen. Danke! Mit herzlichen Grüßen, Lydia SEIN in Potsdam und Brandenburg Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.sein-brandenburg.de





Ikonen-Museeum in Biedenkopf


Hallo!

Vor anderthalb Jahren haben wir hier in Biedenkopf das total herunter gekommene älteste Haus der Stadt gekauft. Und obwohl sowas eigentlich angeblich nicht geht, haben wir bisher ohne einen einzigen Cent Zuschuß von irgendwem die Restaurierung des Hauses so gut wie abgeschlossen und ein kleines Museum mit Ikonen und außereuropäischen Textilien eröffnet, das uns von unseren Nachbarn eingerannt wird.

Plötzlich fangen viele an, sich ihre eigenen Häuser genauer anzusehen und finden ihre Altstadt, die von Leerstand und Abwanderung bedroht war, wieder richtig toll und lebenswert. Und wir führen jetzt Leute durch unser Haus und zeigen ihnen dreckige Wände aus dem 15. Jh und die Leute, auch ältere, sagen uns, wir müßten das unbedingt so lassen und ja nicht alles glatt und weiß und neu machen.

Das hätten wir selbst nicht für möglich gehalten. Gott hat gewirkt. Sogar die Stadt macht auf ihrer offiziellen Homepage ganz herausgehoben Werbung und ist richtig stolz auf ihr ältestes Haus und das nach nur zwei Monaten Museum:

http://www.biedenkopf-tourismus.de/cms/show_content.php?content_id=68 www.schenkbarsches-haus.de.tl http://www.ikonenmuseum-biedenkopf.homepage.ms/

Christoph Kaiser, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Bild zeigt, wie das Haus vor einem Jahr aussah.



Anders denken, anders leben: Die neue Zeitschrift Oya



Die neue Zeitschrift „Oya - anders denken, anders leben“ ist ein ungewöhnliches neues Projekt in der deutschsprachigen Medienlandschaft. Mehr als hundert Leserinnen und Leser haben gemeinsam mit Autorinnen, Autoren und Mitgliedern der Redaktion eine Genossenschaft gegründet, um den Start des Magazins zu ermöglichen. Die Mitglieder der „Oya Medien eG“ stammen größtenteils aus dem Umfeld des Vorgänger-Projekts von Oya, der Zeitschrift "KursKontakte", die seit 1988 von der Human Touch Medienproduktion GmbH herausgegeben wurde.

Sie wollten mit Oya ein Medium schaffen, in dem die Frage nach einem wirklich nachhaltigen Lebensstil konsequent gestellt wird. Wie wollen wir heute und morgen leben, ohne die Ressourcen des Planeten hoffnungslos zu erschöpfen? Mit ein bisschen grünerem Konsum allein wird es nicht getan sein. Nötig scheint vielmehr, lebensbejahende Ansätze aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammenzuführen.

In vielen sozialen und ökologischen Bewegungen weltweit werden heute hoffnungsvolle Beispiele realisiert. Oya ist ein Forum, das diese sichtbar werden lässt – nah an den Menschen, ermutigend, fragend, einfühlsam und humorvoll.

Wie das gelingen kann, zeigt die soeben erschienene erste Ausgabe. Sie widmet sich Menschen und Projekten, die sich für den Schutz der Gemeingüter wie Wasser, Saatgut oder Wissen engagieren. Zu den Autoren der Ausgabe 1 gehört Andreas Weber, der die bekannten Bücher „Alles fühlt“ und „Biokapital“ veröffentlicht hat.

Die zweite Ausgabe, die Anfang Mai erscheinen wird, handelt von „Aussteigern und Einsteigern“ – Menschen, die einen Neuanfang gewagt haben, um in ihrem Leben selbstbestimmt etwas Sinnvolles zu tun. Neben den wechselnden Fokusthemen gehören zu Oya Rubriken wie Bildung, Permakultur, Leben in Gemeinschaft sowie eine Gesundheitskultur, in deren Mittelpunkt nicht das Bekämpfen von Krankheit sondern das Gesundwerden steht.

Oya erscheint alle zwei Monate, hat einen Umfang von ca. 90 Seiten und kostet im Abonnement 36 Euro. Für Menschen mit geringem Verdienst gibt es ein verbilligtes Abo für 26 Euro. Das Einzelheft ist für 6 Euro im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Auf www.oya-online.de können Probehefte bestellt werden.

Lara Mallien

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