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Politik

PegaSusis HotSpotBlog, Folge 2: Ein Plädoyer für Rot-rot-grün - mit Jürgen Trittin durch 30 Jahre

 

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Folge 2: United we stand, divided we fall

 

Ein Plädoyer für Rot-Rot-Grün – mit Jürgen Trittin durch 30 Jahre

 

 

 

Wenn du darüber nachdenkst, siehst du, dass auf der ganzen Welt Atom (gemeint ist der Mensch) gegen Atom kämpft wie der Glaube gegen den Unglauben.

 

Ein Atom fliegt auf seiner Suche nach links und ein anderes nach rechts.

 

Ein Atom fliegt hoch und ein anderes hinunter. An ihrer Bewegung kannst du sehen, dass sie tatsächlich kämpfen.“

 

(Moulana Galal ad-Din Rumi, Das Matnavi, Band 6, Verse 35, 45)

 

 

 

 

 

Let's do the Time Warp again!“

 

 

 

Weißt du noch, wie es war, damals Anfang der 80er im Göttinger Studentenparlament? Du warst im „KB“ (Kommunistischer Bund), ich in der undogmatischen „Linken Alternative“. Schon damals warst du rhetorisch und inhaltlich einsame Spitze; wir alle zusammen bildeten einen linken AstA, und ein paar Dinge haben wir auch tatsächlich vorangebracht: wir engagierten uns im Häuserkampf, wir veranstalteten eine „Volks-Uni“, wir jagten die Nazis aus Göttingen, wo immer wir sie trafen, aber: gab es eine wirkliche Solidarität unter den linken Gruppierungen? NEIN, und die gibt es heute auch nicht...

 

Ich erinnere mich an viele interessante Genossen von damals: die einen waren im KB, die nächsten im SHB (Sozialistische Hochschul Bund, die dritten im BWK (Bund westdeutscher Kommunisten), die vierten bei der DKP, die fünften bei den Jusos usw..

 

Und was haben wir für Scheingefechte gegeneinander geführt, den/die anderen wortreich und öffentlich zerfetzt, weil seine/ihre Ansichten nicht genau in unser Förmchen passten. So kamen viele angedachte gemeinsame Aktionen gar nicht erst zustande, weil die Gruppen sich untereinander nicht „grün“ waren, sich verbal bekriegten, anstatt sich zu vereinen und gemeinsam politische Inhalte voranzubringen und zu realisieren.

 

 

 

 

 

Let's do the Time Warp again!“

 

 

 

...und heute? Dank Greta und allen Jugendlichen weltweit hat die Klimawahl den GRÜNEN ordentlich Wählerstimmen zugespült, doch allein können sie die nötigen umweltpolitischen Anstrengungen der nächsten Zeit nicht wuppen.

 

Nach den Intrigen und Machtkämpfen innerhalb der SPD hat sich Andrea Nahles vom bundespolitischen Spielfeld genommen. Die SPD-Werte fallen weiter ins Bodenlose, denn – mal ehrlich - wen hat die Partei noch? Wer traut sich, den Karren abermals aus dem Dreck zu ziehen, wenn die Neider und Feinde in der eigenen Partei sitzen oder wie Schröder und Gabriel aus der Deckung über Bande spielen und von hinten durch die Brust ins Auge schießen? Wer wählt so eine Partei noch?

 

Die LINKEN können auch nicht wirklich zulegen, denn auch sie sind mehr mit ihren innerparteilichen Gegnern beschäftigt, als mit ihren Kernthemen, und das ist hier wirklich schade, denn die LINKEN haben trotz eines guten Programms ihre besten Leute in die zweite Reihe gedrängt: Gregor Gysi, Sarah Wagenknecht, Dietmar Bartsch, Bodo Ramelow (der macht immerhin vor, wie gut ein LINKEr ein Bundesland regieren kann).

 

 

 

Die einzige Möglichkeit, um in diesen Zeiten eine zügige sozial gerechte, umweltpolitisch energische Politik im Sinne aller Menschen zu machen, ist der gemeinsame Schulterschluss von Rot-rot-grün: United we stand, divided we fall

 

 

 

Die Rechten machen es vor: die Straßenschläger und KZ-Leugner laufen und vernetzen sich europaweit gemeinsam mit den „gemäßigten“ AfD-Wutbürgern.

 

Ihre Gruppierungen finden leicht zusammen, weil sie gecheckt haben: Nur, wenn wir immer mehr werden, können wir die Gesellschaften nach unserem Willen verändern (s. Polen, Ungarn...etc). Auf diese Weise werden die Konservativen auch immer rechter und dreschen auf die Flüchtlinge ein, wie damals auf die Juden eingedroschen wurde, verbal und dann real.

 

 

 

Diesem Prozess auf der rechten Seite können wir nur mit einem großen Bündnis auf der linken, sozialen, humanen und umweltbewussten Seite begegnen; „Allein machen sie dich ein“, singt Rio Reiser, „zu hundert oder 1000 kriegen sie langsam Ohrensausen“... Dank Greta und den vielen jungen Menschen weltweit sind wir aber schon Millionen! Lasst uns unsere Kräfte bündeln, um unsere Visionen eines friedlichen sozial gerechten und umweltschonenden Miteinanders in die Tat umzusetzen. „Zion Train is coming our way“, singt Bob Marley, „let's get on board“.

 

 

 

Let's do the Time Warp again!“

 

 

 

Du, Jürgen, warst vielen braven Wählern zu links und du kamst zu arrogant rüber, und so haben jetzt Habeck, Hofreiter und Co da oben das Sagen. So viele sind bei den GRÜNEN schon in all den Jahren durch den realpolitischen Rost gefallen - von Thomas Ebermann über Jutta Ditfurth, Dich uva. Und das, obwohl Du, Jürgen, in Göttingen (Deinem Wahlkreis) ganz realpolitisch viel Gutes getan hast:

 

 

 

  1. Du standest an der Spitze der vielen Demos gegen Nazis wie Pollacek in Mackenrode und Heise in Northeim. Wir alle damals ruhten nicht, bis Pollacek als rechter Rattenfänger und Verführer der Nazi-Jugend aus Deutschland abgeschoben wurde – zurück nach Österreich.

  2. Als Tschernobyl geschah und man uns weismachen wollte, dass man das Gemüse aus dem Garten und vom Markt ruhig essen könne,; es gäbe keine gesundheitliche Gefahren, obwohl ein steifer Wind die radioaktiven Partikel tagelang genau in unsere Richtung wehte, warst es wieder du, der die Anti-Akw-Demos von Beginn an wortgewaltig führte und begleitete. Ich weiß noch, am KAZ-Platz hatte jemand über die Tür gesprüht: der Wind steht günstig...

  3. Wir standen gemeinsam 1986 im sog. „Juzi-Kessel“, als drei Hundertschaften Polizei über 400 junge Leute nach der Räumung dreier besetzter Häuser stundenlang umzingelte, weil sie linksautonome Straftäter in unseren Reihen vermutete. Damals hatte ich zwar auch Angst, aber es war ein gutes Gefühl, dass Du, Jürgen, mit uns allen standest.

 

 

 

Es gäbe noch viel mehr Beispiele, die ich aufzählen könnte, aber solche Politiker wie Dich brauchen wir heute wieder, Politiker, die sich durch ihre Handlungen und Aktionen in der Realität bewährt haben, so wie Bremens früherer Bürgermeister Hans Koschnick (SPD), der sogar gebeten wurde, im damaligen Balkan-Krieg zu vermitteln und dem das auch gelang.

 

 

 

Let's do the Time Warp again!“

 

 

 

und die Moral von der Geschicht': bildet jetzt schon ein selbstbewusstes Bündnis aus Rot-rot-grün einiges vor den nächsten Bundestags-Wahlen, und sucht euch, BITTE, die fähigsten Köpfe der Fraktionen, um das Bündnis zu führen, ohne dass Machtspielchen und Eigendünkel Oberhand gewinnen.

 

Ihr hättet ja dann gemeinsam einige, die sogar Kanzler könnten: Wir brechen hier und heute Lanzen für

 

 

 

Gregor Gysi

 

Dietmar Bartsch

 

Bodo Ramelow

 

Kevin Kühnert

 

Sarah Wagenknecht

 

Robert Habeck

 

 

 

...und natürlich für Dich, Jürgen!

 

 

 

Wir brauchen eine schnelle drastische Wende, ohne persönliche sentimentale Gefühle, denn es geht um's Ganze, eine neue gemeinsame Politik:

 

Wir wollen die verknöcherten Strukturen des rückwärtsgewandten Konservatismus von CDU/CSU und AfD aufbrechen; wir wollen den Ruf von Greta und der Jugend der Welt ernst nehmen: United we stand, divided we fall – oder hat das Gelb im Regenbogen je gegen das Grün oder das Rot gekämpft und gesagt: verschwinde, ich bin besser als Du?!

 

Nur elf schmale Jahre hat die Menschheit Zeit, den Prozess der Erderwärmung aufzuhalten – sonst Ende Gelände – für alle hier!

 

Ringo singt in seinem Lied „Share the Love“ :

 

All you politicians, who just talking ev'ry day :You gotta feed the World and stop the hunger, yeah!“

 

 

 

Let's do it together!

 

 

 

Von Schulden, Vergebung und dem Grundeinkommen

 

Liebe Leute,

diesen wichtigen Kommentar posten wir jetzt zum zweiten Mal, da wir denken, dass es nicht schaden kann, sich die Zusammenhänge nochmals klar zu machen. Damals ging es um Griechenlands Schulden und die Frage: soll Griechenland in der EU bleiben oder nicht.

Heute ist die Situation nicht anders als damals, daher nochmals unser Kommentar für euch:

 

Von Schuld, Schuldenschnitten und dem Grundeinkommen

 

 

 

Das dtv-Lexikon nennt besonders zwei unterschiedliche Bedeutungen von Schuld:

 

  1. Das Bewusstsein, gegen Gebote der Pflicht, eine sittliche Norm, bewusst verstoßen zu haben...

  2. die aufgrund eines Schuldverhältnisses der Forderung des Gläubigers gegenüberstehende Verpflichtung des Schuldners zu einer Leistung

 

 

 

es wird hohe Zeit, den Begriff Schuld zu beleuchten, um ebendiese Schuld ein für allemal und im ganz großen Stil zu tilgen. Dazu ist jeder und jede aufgefordert, mitzuhelfen!

 

Jeder Mensch hat sich schon mal schuldig gefühlt, weil er einem anderen etwas angetan hat, viele Menschen auf der Welt kennen das Gefühl, Schulden zu haben bei irgendeinem Gläubiger.

 

Wir meinen: es ist an der Zeit, neu zu denken, indem wir einen grandiosen und vollständigen Schuldenschnitt vollziehen, der sowohl die moralischen als auch die materiellen Schulden mit einschließt.

 

Was für eine wunderbare Welt wäre es, wenn wirklich jeder – wie im Vaterunser millionenfach gebetet – dem Schuldiger vergeben würde. Was für eine zentnerschwere Last uns da von den Schultern purzeln würde: obwohl du schlecht über mich geredet hast, vergebe ich Dir aus vollem Herzen! Obwohl du mich im Job mobbst, vergebe ich Dir aus vollem Herzen! Obwohl Du mich beleidigt hast, vergebe ich Dir aus vollem Herzen!

 

Stellen Sie sich bloß mal vor, was das für ein kollektiver Seufzer der Erleichterung wäre, wenn wirklich alle sich gegenseitig vergeben würden!

 

Wenn man Schuld empfindet, dann drückt sie einen nieder, sie frißt die innere Lebenskraft. Wie wunderbar, wenn der, an dem ich schuldig geworden bin, mir vergibt!

 

Das wäre der erste Schuldenschnitt, an dem wirklich jeder einzelne beteiligt ist.

 

Der zweite Schuldenschnitt betrifft die Nationen untereinander. Ohne einen rigorosen Schuldenschnitt wird es auf der Erde keine Gerechtigkeit geben, werden Terrorismus und Krieg weiter blühen und Ströme von Migranten sich auf die lange Flucht aus ihren Heimatländern machen. Was wäre aber, wenn die reichen weißen Länder des Westens, die schon vor 400 Jahren die Afrikaner versklavt und ausgebeutet haben und heute auch nur an Bodenschätzen interessiert sind, die armen Länder aus ihrem finanziellen Würgegriff entlassen würden und endlich einen umfassenden Schuldenschnitt machen würden!

 

Denken Sie nur daran, was für wunderbare Folgen es hätte, wenn kein Land mehr im Morast des Schuldensumpfes waten müsste, sondern durch den gewährten Schuldenschnitt neuen Auftrieb, neues Selbstbewusstsein und neuen Mut bekäme.

 

Kein Land, und sei es noch so arm, soll dann einem anderen Land mehr etwas schulden. Dann agieren die Nationen auf einmal untereinander wie Gleiche unter Gleichen, Hand in Hand und Herz an Herz. Wenn wir begreifen, dass die Probleme z.B. Venezuelas, ganz Afrikas, Indiens usw. auch unsere eigenen sind, wenn wir uns als die eine Menschheit fühlen, die ihren schwächsten Gliedern auf die Sprünge hilft, anstatt sie materiell über Schulden auszusaugen, erst dann werden wir zu wahren Menschen.

 

Wenn wir weiterhin dafür sorgen, dass die Ressourcen der Welt gerecht verteilt werden und nicht der Westen alles, die sog. Dritte Welt gar nichts bekommt, wenn wir also für Fairness sorgen und die unterstützen, die wenig haben (weil wir viel besitzen), dann können wir damit direkt die Ursachen für Terror und Fundamentalismus bekämpfen.

 

Doch da ist noch ein Aspekt der Schuld, der wohl am Schwierigsten ist, zu vergeben:

 

Der Aspekt der Blutschuld, wenn ein Volk an einem anderen schuldig wird z.B. durch Krieg und Vertreibung, während das so geknechtete Volk seinerseits nur nach Vergeltung ruft. Solche Beispiele gibt es rund um den Globus: Wie oft sind die Juden an den Palästinensern schuldig geworden, und wie oft haben die sich mit Terror blutig gerächt. Wie oft sind die Schwarzen von den weißen Menschen geknechtet und ausgebeutet worden. In der Geschichte haben immer wieder Völker Kriege entfesselt gegen andere Völker und diese sannen darauf, wie sie die Schuld vergelten könnten – bis heute.

 

Auch hier sind wieder wir Menschen gefragt, die wir den unterschiedlichen Völkern angehören. Wir sollten uns in großem internationalen Stil gegenseitig vergeben, die Russen den Amerikanern und umgekehrt, die Türken könnten sich mit Armeniern und Kurden versöhnen usw. usw., den terroristischen Kräften würde so ihre Daseinsberechtigung komplett entzogen und der wahre Frieden könnte in der Welt in der Menschheit Einzug halten.

 

Wie sagte Jesus in der Pistis Sophia: Ihr müsst 77 mal sieben Mal vergeben, ehe Euch vergeben ist!

 

Fangen wir mit der Vergebung der Schuld jetzt gleich und hier und heute bei uns an!

 

Hier kommen wir nun zum letzten Punkt unserer Ausführungen, der für eine Welt ohne Hunger, ohne Armut und soziale Ungerechtigkeiten sorgen kann: die globale Einführung eines Grundeinkommens für alle Menschen auf der Welt. Die Idee des Grundeinkommens ist so einfach wie bestechend: wenn alle Menschen einen Grundstock an Geld bekommen, einfach, weil es sie gibt, dann wird die Armut ganz schnell verschwinden. Ganz aktuell steht das Grundeinkommen in Finnland und der Schweiz auf der politischen Agenda des Jahres 2016. Finnland bereitet einen großen Modellversuch vor, der im Jahre 2017 starten soll, und die Schweiz wird in diesem Sommer eine Urabstimmung machen zum Thema. In vielen Ländern wird das Thema diskutiert, in den Vereinigten Staaten gab es in den 70er Jahren einen Modellversuch, der wissenschaftlich begleitet wurde, leider aber von den Republikanern mittendrin gestoppt wurde, so dass die wissenschaftliche Auswertung nicht oder nur rudimentär stattfinden konnten. Sogar in Namibia gab es einen solchen Modellversuch: ein Dorf bekam mit Unterstützung der katholischen Kirche einige Jahre lang umgerechnet 10 Euro pro Person. Die Folge: alle im Dorf hatten genug zu essen, die Kinder konnten zur Schule gehen, anstatt ihren Eltern bei der Suche nach dem täglichen Lebensunterhalt helfen zu müssen; die Kriminalitätsrate sank und allgemein waren die Menschen viel zufriedener.

 

Wie ist das zu finanzieren? Am Beispiel Deutschland ist das ganz leicht: Deutschland gibt pro Jahr 1 Billion Euro aus für Sozialabgaben. Mit dieser enormen Summe ließe sich leicht jedem Menschen, der in Deutschland lebt, ein Grundeinkommen von 1000 Euro auszahlen. In all den genannten Beispielen war es übrigens nicht so, dass die Menschen dann die Hände in den Schoß legen und nichts mehr machen: denken Sie nur an die vielen Ehrenamtlichen Helfer in Deutschland: sie machen ihre Arbeit gerne, sie dienen der Gesellschaft, weil sie ein materielles Auskommen haben.

 

Aus all diesen Prozessen, der privaten und kollektiven Vergebung von Schuld, dem ganz großen materiellen Schuldenschnitt und dem Grundeinkommen für alle kann eine ganz neue Vision erwachsen für eine blühende Zukunft der Menschheit.

 

Verabschieden wir uns von der Schuld und den Schulden, vergeben wir unseren Mitmenschen und den Völkern, die uns Böses angetan haben und sorgen wir für ein Grundeinkommen für alle Menschen – dann stehen wir mitten in der Dämmerung eines neuen Morgenlichtes für die gesamte Menschheit!

 

 

 

Namaskar Jah love

 

 

 

 

 

 

 

Tageschance-Tacheles zu Venezuela

 

Tageschance-Tacheles zu Venezuela

 

 

 

Ein 8-Tage-Ultimatum haben Europa und die USA dem venezuelanischen Präsidenten Maduro gestellt, um Neuwahlen in seinem Land auszurufen, sonst:

 

so drohen sie – würden sie den Oppositionsführer, der sich selbst zum Präsidenten erklärte, in seinem neuen Wunsch-Amt anerkennen!!!

 

Wer ist Deutschland, wer ist Europa oder Mr. Trump für Nordamerika, dass sie sich in die inneren Belange eines Landes einmischen, für dessen Wohlergehen sie alle in den vergangenen sechs Jahren keinen Finger gerührt haben?

 

Ist es Venezuelas Öl, das sie alle lockt oder ist es Venezuelas unberührter Urwald, der sich gut zu Geld machen lässt, wenn der „unbequeme“ Präsident erst mal weg ist und stattdessen die Marionette des Großen Geldes und der politischen Macht in Amt und Würden bringt.

 

Erinnert das irgendjemanden an Chile, wo Salvador Allende in den 1970ern mit seiner „Unidad Popular“ gerade bei den Armen große Anerkennung fand? Er wies an, alle Kinder jeden Tag mit Milch zu versorgen, er ernährte die Armen und gab ihnen Land zu bewirtschaften. Salvador Allende wurde von seinem Volk so geliebt, dass alle ein Foto von ihm, manchmal einen kleinen Altar für ihren Präsidenten, der aus tiefstem Herzen ein humanistischer idealistischer Sozialist seiner Zeit war.

 

All das hat damals den USA gar nicht gefallen: Bei Nacht und Nebel rückte von den USA gesendetes Militär in Chile ein, trieb in Santiago 1000de Anhänger Allendes zusammen, während Allende im Präsidentenpalast die Stellung hielt.

 

Im Stadion schnitten die Militärs dem berühmtesten Sänger Lateinamerikas die Hände ab – vor aller Augen – er war ein Freund Allendes. Der grausame Akt diente der Demütigung und Einschüchterung der Menschen, und war nur Auftakt für den Massenmord an 5000 Menschen im Stadion.

 

Als Allende die Panzer auf den Präsidentenpalast zurollen sah, hielt er seinem Volk eine letzte wunderbare Rede – dann wurde auch er ermordet. Die Nacht brach herein über Chile in Gestalt General Pinochets, der damaligen Marionette der USA, der seine politischen Gegner, verschleppte, folterte und tötete – jahrzehntelang, solange bis die Mütter der Opfer einen Prozess am internationalen Gerichtshof in Genf erwirkten. Doch die Nacht über Chile – sie dauert bis heute, die Menschen sind arm, wie überall in Südamerika.

 

Haben sich Europa oder die USA j e m a l s um die Menschen dort gekümmert? Nein!!!

 

Die Kolonialmächte beuten alle lateinamerikanischen Länder bis heute aus, holzen ihre Wälder – wie jetzt in Brasilien – ab, nur damit unsere zukünftigen Schnitzel und Steaks genug Platz zum grasen haben. Wasser gehört auch eher den Rindern und Großgrundbesitzern, nicht den Menschen.

 

Wie viele Berichte über Kinder, die in Müllhaufen nach Essbarem suchen, in Ghettos leben wurden gezeigt, und rührten doch n i e irgendein Politiker-Herz der westlichen Welt, geben wir für den Aufbau dieser Länder und ihrer Gesellschaften? Nein!

 

Treiben wir fairen Handel mit Ihnen? Nein!

 

Ist ja alles weit weg – denken sie – Hauptsache, ich kann die exotischen Früchte des Kontinents für'n Appel und 'n Ei im Discounter kaufen.

 

Mit einem Wort: was haben die Industrieländer oder Kolonialmächte, die sie damals waren vor 400 Jahren und die sie heute noch sind, jemals positives für die lateinamerikanischen Menschen getan? Gar und gar und gar nichts!

 

 

 

Zusammengefasst bleibt folgendes festzuhalten:

 

 

 

Alle, die sich jetzt für ein solches 8-Tage-Ultimatum einsetzen gegen Venezuelas rechtmäßig gewählten Präsidenten, der sollte sich fragen, wie es umgekehrt wäre, wenn mehrere Länder der Erde Frau Merkel ein 8-Tage-Ultimatum um die Ohren hauen würde – mitten in der Legislaturperiode, für die sie gewählt ist, um hierzulande Neuwahlen auszurufen?!? Lächerlich? Genau, genau dasselbe ist es umgekehrt: wer Öl ins Feuer gießt, anstatt mit diplomatischen Wassern den Konflikt zu lösen, der muss die Konsequenzen seines Handelns bedenken:

 

Frau Merkel, gehen Sie in sich, und helfen Sie den Menschen, zueinander zu finden, denn wenn Sie und die anderen Kolonialmächte ihre Spaltungspolitik in Venezuela fortsetzen, dann müssen wir alle hier mit den Folgen leben. Du erntest in Europa, was du in Venezuela säst: kehre um, solange noch Zeit ist!

 

Europa kämpft, um zusammenzubleiben. Meint Ihr nicht, dass das Karma, das Ihr in Venezuela anrichtet, auf Euch zurückfällt?

 

Und was wäre, wenn diese acht- Tage- Frist, die ihr hartherzig dem venezulanischen Präsidenten Maduro gegeben habt, auch für euch Länder Europas dieselbe Frist ist, in der sich das Schicksal für Euch entscheided?

 

 

 

United we stand – Divided we fall!!!!!!!!

 

 

 

One GOD

 

One AIM

 

One DESTINY

 

Out of many

 

WE ARE

 

One

 

 

 

Namaskar JAH LOVE

 

 

 

 

 

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