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A Comment Tageschance
About Forgiving and Trust:
The Grace and the Love of the Father is with all
Everything is in Him and He is in Everything
Nothing and no one is without Him
To have Acknowledged this, is Grace.
It is Grace to know the Father, for through this Grace do we have His Mercy. To have Mercy and to be Mercifull is to act in the Service of the Father. For He favours all His Children to be like Him.
Through Grace and Mercy can we Forgive and be Gracious unto those who we may see as a Stranger or a Foe (but are in Truth our Brothers and Sisters), for we are sure of the Mercy and the Grace of our Heavenly Father.
Stephanus:
When we read the Story of Stephanus and His death, in the books of the Apostles Cap: 7, vers 54-60, we see how Sephanus as He was being stoned, looked up to the Heavens and saw Jesus standing at the Right hand of His Father. He (Stephanus) cried out „Oh Lord, reckond not this Sin upon them,“ as He asked for Forgivness for His Persecutors.
Jesus:
The Heavenly Father speaks Himself, in the Book of Benjamin Creme (www.Share-International.org) „Die Gesetze des Lebens“ (The Laws of Life)page: 22 about Death and call's it the Eleventh Hour). He said that as Jesus hanged on the Cross, that it was the Eleventh Hour. Jesus looked down as He hanged on the Cross and saw the Father standing amongst those who Crucified Him, as He saw this, He then cried out „Father Forgive them for they know not what they do.“
Forgive that you be Forgiven
Be Mercifull that you may Obtain Mercy
Be Gracious that you may Obtain Grace
Be Peacefull and Peace shall be your's
Give that you may Recieve
Respect that you be Respected
Love and you shall be Love.
Namaskar Jah Love
Das Maria-Magdalena-Evangelium, letzter Teil
Wir haben in den vergangenen Tagen das ganze, aus dem koptischen übersetzte und noch erhaltene Evangelium der Maria als Serie veröffentlicht, Zeile für Zeile – so wie es dem Original entspricht, auf dem es geschrieben ist. Wir hoffen, dass es Euch wie uns ein Quell ewiger Inspiration und ein echter Anstoß zum Nachdenken über die Rolle Maria Magdalenas in Jesus Leben ist und bleibt!
Namaskar Jah Love
Euer tageschance team
Aus: Jean-Yves Leloup, „Das Evangelium der Maria – die weibliche Stimme des Urchristentums, ANSATA Verlag, ISBN 3-7787-7262-7
Seite 17
1 „Die eine Welt verließ ich dank einer anderen Welt;
2 die eine Gestalt ist verblichen
3 durch eine höhere Gestalt.
4 Künftig werde ich die Ruhe erlangen,
5 dort, wo die Zeit in der Ewigkeit der Zeit ruht.
6 Ich werde in die Stille eingehen.“
7 Nach diesen Worten schwieg Maria.
8 Denn das war alles, was der Erlöser mit ihr gesprochen hatte.
9 Da ergriff Andreas das Wort und wandte sich an seine Brüder:
10 „Sagt, was denkt ihr über das, was sie uns gerade erzählt hat?
11 Ich jeden falls glaube nicht,
12 dass der Erlöser so gesprochen hat;
13 diese Gedanken sind anders als die, die wir gekannt haben.“
14 Petrus fügte hinzu:
15 „Ist es möglich, dass der Erlöser so
16 mit einer Frau geredet hat,
17 über Geheimnisse, die wir nicht kennen?
18 Sollen wir unsere Gewohnheiten ändern
19 und alle auf diese Frau hören?
20 Hat er sie wirklich erwählt und uns vorgezogen?“
Seite 18
1 Da weinte Maria.
2 Sie sprach zu Petrus:
3 „Mein Bruder Petrus, was geht in deinem Kopf vor?
4 Glaubst du, ich hätte mir ganz allein in meinem Sinn
5 diese Vision ausgedacht?
6 oder ich würde über unseren Erlöser Lügen verbreiten?“
7 Da ergriff Levi das Wort:
8 „Petrus, du bist schon immer aufbrausend gewesen,
9 und jetzt sehe ich, wie du dich gegen diese Frau ereiferst,
10 so wie es unsere Widersacher tun.
11 Wenn der Erlöser sie aber würdig gemacht hat,
12 wer bist dann du, sie zurückzuweisen?
13 Gewiss kennt der Erlöser sie ganz genau.
14 Deshalb hat er sie mehr geliebt als uns.
15 Vielmehr sollten wir Reue zeigen
16 und das menschliche Wesen in seiner Vollkommenheit
verwirklichen;
17 Möge es Wurzel in uns fassen
18 und wachsen, wie er es uns aufgetragen hat.
19 Lasst uns aufbrechen, das Evangelium zu verkünden,
20 ohne andere Regeln und Gesetze aufstellen zu wollen
21 als die, deren Zeuge er war.“
Seite 19
1 Als Levi diese Worte gesprochen hatte,
2 machten sie sich auf den Weg, um das Evangelium zu
verkünden.
Evangelium nach Maria
Das Maria-Magdalena-Evangelium
Wir werden in den nächsten Tagen das ganze, aus dem koptischen übersetzte und noch erhaltene Evangelium der Maria als Serie veröffentlichen, Zeile für Zeile – so wie es dem Original entspricht, auf dem es geschrieben ist.
Namaskar Jah Love
Euer tageschance team
Aus: Jean-Yves Leloup, „Das Evangelium der Maria – die weibliche Stimme des Urchristentums, ANSATA Verlag, ISBN 3-7787-7262-7
Seite 15
1 „Ich hab dich nicht herabsteigen sehen,
2 nun aber sehe ich dich aufsteigen“,
3 sprach die Begierde.
4 „Warum lügst du, wo du doch zu mir gehörst?“
5 Die Seele antwortete:
6 „Ich habe dich wohl gesehen,
7 aber du, du hast mich nicht gesehen.
8 Du hast mich nicht erkannt;
9 ich war mit dir wie mit einem Gewand,
10 und du hast mich nicht gespürt.“
11 Als sie das gesagt hatte,
12 zog sie jubelnd weiter.
13 Darauf gelangte sie zum dritten Klima,
14 das Unwissenheit heißt;
15 die wollte die Seele aushorchen und fragte sie:
16 „Wohin gehst du?
17 Bist du nicht einer schlechten Neigung gefolgt?
18 Ja, du warst ohne Verstand, und du warst unterjocht.“
19 Da sprach die Seele:
20 „Warum richtest du mich? Ich habe dich nicht gerichtet.
21 Man hat mich beherrscht, obwohl ich nicht beherrscht habe;
22 man hat mich nicht erkannt,
23 aber ich selbst habe erkannt,
24 dass alles Zusammengesetzte zerfallen wird,
25 sowohl die irdischen als auch die himmlischen Dinge.“
Seite 16
1 Vom dritten Klima befreit setzte die Seele ihren Aufstieg fort.
2 Sie erblickte das vierte Klima.
3 Das hatte sieben Gestalten:
4 Die erste Gestalt ist die Finsternis;
5 die zweite die Begierde;
6 die dritte die Unwissenheit;
7 die vierte die tödliche Eifersucht;
8 die fünfte die Herrschaft des Fleisches;
9 die sechste der törichte Wahn;
10 die siebte die arglistige Klugheit.
11 Dies sind die sieben Gestalten des Zorns,
12 welche die Seele mit Fragen bedrängen:
13 „Woher kommst du, Menschentöterin?
14 Wohin gehst du, Raumüberwinderin?“
15 Die Seele antwortete und sprach:
16 „Was mich bedrängte, ist beseitigt worden;
17 was mich umstellte, ist verschwunden,
18 meine Begierde ist nun besänftigt,
19 und ich wurde von meiner Unwissenheit befreit“
Seite 17
1 „Die eine Welt verließ ich dank einer anderen welt;
2 die eine Gestalt ist verblichen
3 durch eine höhere Gestalt.
4 Künftig werde ich die Ruhe erlangen,
5 dort, wo die Zeit in der Ewigkeit der Zeit ruht.
6 Ich werde in die Stille eingehen.“
7 Nach diesen Worten schwieg Maria.
8 Denn das war alles, was der Erlöser mit ihr gesprochen hatte.